Zu den vielen Eindrücken des ersten Schuljahrs am Gymnasium gesellte sich für unsere 5.-KlässlerInnen auch das neue Fach Geographie auf dem wöchentlichen Stundenplan. Wir haben in diesem Jahr insbesondere Deutschland erkundet, aber auch immer wieder einen Blick in die Welt oder sogar ins Universum geworfen. Und da Geographen bekanntlich nicht gerne nur im Klassenzimmer rumsitzen, sondern ihre Forscherarbeit lieber ins Freie verlegen, war es für die Klassen 5a und 5d am 25. Juli endlich an der Zeit, eine Geographieexkursion durchzuführen.
Unter Begleitung von Frau Schrama und Herrn Singer ging es dieses Jahr an das Hubland-Gelände. Unsere Juniorgeographen erwarteten dort zwei Exkursionsziele. Beim Besuch des Mineralogischen Museums der Universität Würzburg durften wir an diversen Stationen den Aufbau der Erde, spannende Gesteine (auch schwimmend, stinkend und magnetisch) untersuchen, haben P- und S-Wellen kennengelernt, und durften Drusen und Leuchtsteine bestaunen. Ein herzliches Dankeschön an Frau Dr. Kleinschrot und ihre beiden MitarbeiterInnen, die uns schülergerecht an diversen Stationen begleitet haben.
Danach ging es in den noch relativen jungen Stadtteil Hubland Nord, dessen Vergangenheit und heutige Bedeutung wir trotz großer Hitze auf einer spannenden Rallye erkunden konnten. Wer sich mit Karten und Luftbildern im Gelände orientieren kann, ist oft im Vorteil.
Leider gibt es erst in der 7. Jahrgangsstufe wieder das Fach Geographie. Wir freuen uns aber schon jetzt darauf, mit Euch dann unseren Kontinent Europa zu erforschen.